Tierhalterhaftpflichtversicherung Vergleich


Die Deutschen sind ein tierliebendes Volk. Viele Familien besitzen eine Katze, einen Hund oder gar ein Pferd, die zum Mittelpunkt des Lebens werden. Vor allem größere Tiere wie Hunde oder Pferde bergen aber auch ein nicht zu unterschätzendes Risiko, denn mit ihrer Kraft können sie durchaus andere Menschen verletzen oder Sachen beschädigen. Um sich hiervor zu schützen ist es sinnvoll, bereits beim Kauf der Tiere eine Tierhalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, die eventuelle Schäden übernimmt. Lediglich für kleinere Tiere wie Katzen, Hamster oder Kaninchen ist ein solch zusätzlicher Versicherungsschutz nicht nötig. Diese Tiere sind im Rahmen der privaten Haftpflichtversicherung mitversichert.

Welche Gefahren versichert sind

Halter von Hunden und Pferden sind mit ihren Tieren regelmäßig viel unterwegs. Bei einem solchen Ausritt oder einem Spaziergang bestehen jedoch eine Menge Gefahren, die Sie als Tierhalter berücksichtigen sollten. Ihr Hund kann bei einem Spaziergang beispielsweise einen Radfahrer erschrecken, der hierdurch zu Fall kommt und sich schwer verletzt. Ein Pferd hingegen kann durch einen lauten Knall scheuen und während dem Ausritt einen fremden Zaun beschädigen. Für all diese Schäden müssen Sie als Tierhalter vollumfänglich aufkommen. Selbst dann, wenn Ihr Tier durch Fremdeinwirkung scheut oder erschrickt, müssen Sie eventuell entstandenen Schäden tragen. Die Schadenersatzpflicht ist laut Bürgerlichem Gesetzbuch BGB vollumfänglich und unbe- schränkt, so dass Sie mit Ihrem gesamten Privatvermögen für die Erfüllung der Schadenersatzpflicht haften.

Das leistet die Tierhalterhaftpflichtversicherung

Um sich vor diesen unkalkulierbaren Kosten zu schützen, ist eine Tierhalterhaftpflichtversicherung unabdinglich. In einigen Städten wird sie für Hunde sogar vorgeschrieben, um eventuelle Schäden schnell regulieren zu lassen.

Im Schadensfall leistet die Tierhalterhaftpflichtversicherung vollumfänglich und ersetzt beschädigte Sachen oder übernimmt deren Reparatur. Sollten Personen zu Schaden gekommen sein, wird der Versicherungsträger der Tierhalterhaftpflichtversicherung die Krankenbehandlung und notwendige Reha-Maßnahmen tragen. Auch der Verdienstausfall sowie eventuelle Invaliditätsleistungen werden getragen. Sofern bei dem Unfall ein Vermögensschaden eingetreten ist, wenn die verletzte Person durch den Unfall beispielsweise den Abflug verpasst hat und umbuchen muss, wird auch dieser von der Versicherung übernommen.

Die Übernahme von Personen-, Sach- und Vermögensschäden erfolgt dabei bis zur Höhe der Versicherungs-summe, die in der Regel über mehrere Millionen Euro abgeschlossen wird.

Das kostet die Tierhalterhaftpflichtversicherung

Die Versicherungsprämien für die Tierhalterhaftpflichtversicherung orientieren sich zum einen an der Art des zu versichernden Tieres, denn je größer ein Tier ist, desto höher sind auch das Schadensrisiko und damit die Versicherungsprämie. Aber auch die Versicherungssumme sowie ein eventuell vereinbarter Selbstbehalt wirken sich auf die Versicherungskosten aus.

Mit einem Vergleich der Tierhalterhaftpflichtversicherung ist es möglich, mit wenigen Klicks günstige Verträge zu finden, die eine hohe Versicherungssumme sowie einen hohen Deckungsumfang bieten. So ist eine Versicherung zum kleinen Preis möglich, die im Schadensfall jedoch enorme Leistungen bieten kann.

Da es sich bei einer Tierhalterhaftpflichtversicherung um eine Schadensversicherung handelt ist ein Wechsel des Versicherers mit Ablauf des Versicherungsjahres jederzeit möglich. Dies gibt Tierhaltern die Gelegenheit, sich regelmäßig über die neuesten Angebote am Versicherungsmarkt zu informieren und schließlich zu einem Versicherungsunternehmen mit umfassenden Leistungen und kleinen Preisen zu wechseln. Der Vergleich der Tierhalterhaftpflichtversicherung gibt auch hier Auskunft über die individuell besten Verträge.

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Auszug aus den teilnehmenden Versicherungsgesellschaften.
 

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